Sie haben Kontroll- und Vorsorgetermine oder akute Beschwerden? Lesen Sie hier, warum der Besuch von Arztpraxen auch jetzt sicher ist.
Arzttermine trotz Corona
Trotz der Corona-Pandemie können Sie Ihre ambulanten Arzttermine wahrnehmen oder neue Termine vereinbaren. Alle Arztpraxen haben individuelle Hygienekonzepte entwickelt. Diese enthalten Abstandsregeln bei der Anmeldung und innerhalb der Praxisräume, strenge Desinfektionspläne und das Tragen von medizinischen Mund-Nasen-Schutzmasken. Ihre und die Sicherheit des Praxisteams stehen dabei im Fokus.
Anrufen
Durch eine telefonische Anmeldung können die Praxen sicherstellen, dass nicht zu viele Patient:innen in der Praxis sind. Die Ansteckungsgefahr wird somit minimiert und Sie können weiterhin sicher mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin sprechen.
Möglicherweise können Ihre Fragen auch schon direkt am Telefon beantwortet werden, sodass Ihnen der Weg in die Praxis erspart bleibt.
Maske
Tragen Sie zu Ihrem Arzttermin eine medizinische Mund-Nasen-Schutzmaske. Diese erhalten Sie in Apotheken und Supermärkten.
FFP2-Masken sind Staubschutzmasken und können Partikel aus der Luft auffangen. Dank der verarbeiteten Materialien stellen sie einen wirksameren Schutz gegen Aerosole dar als die Alltagsmasken. Alltagsmasken sind zwar ebenfalls für das Auffangen von Tröpfchen und dem Bremsen der Ausatemluft geeignet. Ihre Filterleistung hängt jedoch stark von den verwendeten Stoffen ab.
Um durch die zusätzliche Filterleistung einer FFP2-Maske geschützt zu sein, ist es wichtig, dass diese richtig aufgesetzt wird. Die Maske muss dicht am Gesicht ansitzen und mit den Gesichtskonturen und der Nase abschließen.

Desinfektion
Sofern es möglich ist, waschen Sie sich Ihre Hände sofort nach Betreten der Praxis. Ebenso, wenn Sie wieder nach Hause kommen. So schützen Sie das Praxispersonal und sich selbst.
Um die Ansteckungsgefahr weiter zu minimieren, bringen Sie sich einen eigenen Kugelschreiber mit, mit dem Sie die Unterlagen in der Praxis ausfüllen können.
Bei langen Haaren ist es hilfreich einen Zopf zu tragen, damit Sie sich möglichst wenig an den Kopf oder ins Gesicht fassen. Generell sollten Sie im Augenblick vermeiden sich in das Gesicht, Mund und Nase zu fassen.
Kleidung
Arzt- oder Physiotherapiepraxen stoßlüften regelmäßig die Räume, um die Ansteckung durch Aerosole zu reduzieren. Darum ist es ratsam einen Pullover zu tragen oder eine Jacke mitzunehmen. Besonders wenn Sie mit längeren Wartezeiten rechnen.
Als Brillenträger:in ist es nützlich ein Brillenetui mitzubringen. Falls Ihre Brille durch die Maske beschlägt, können Sie diese während der Warte- und Behandlungszeit absetzen und sicher verwahren.
Wie alley Sie während Corona unterstützt
